Sporthallen

Diese Stahlhalle mit um 20° nach innen geneigten Stützen wurde als Mischkonstruktion, bestehend aus Zweigelenksrahmen und Verbandskonstruktion, ausgeführt, um Rahmenecken und Profile so filigran wie möglich zu halten. Die Mittelstütze zwischen beiden Tennisplätzen dient als Mittenauflager des unterspannten Firstwechsels, welcher wiederum als Mittenauflager der Rahmen dient. Die Rahmenbinder sind mittels Flachstählen räumlich unterspannt. Dacheindeckung und Wandverkleidung erfolgten mit Isopaneelen.

Als statisches System wurde bei dieser Halle ein Mischsystem aus Zweigelenksrahmen und Verbandskonstruktion gewählt. Die Binder wurden mittels T-Profilen schräg an die Stützen angebunden und erzielen so die Rahmentragwirkung, darüber hinaus werden die Horizontallasten über die Dachverbände in die giebelseitigen Standverbände eingeleitet. Der Binder wurde mittels einem gebrochenem Polygonzug unterspannt. Durch das Zusammenspiel dieser drei Systeme konnten die Profile sehr klein gehalten werden, die Konstruktion wirkt sehr leicht. Die Dachebenen sind giebelseitig walmartig gebrochen, die Dacheindeckung erfolgte mit Isopaneelen, alles weitere wurde bauseitig erstellt.